21.5.-4.6.99
Tagebuch Seite 38
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Ho Chi Minh City - Der Abschied von einem treuen Freund
Unser vietnamesisches Visa läuft am 4.6. aus und so haben wir ziemlich genau zwei Wochen Zeit, um unser Biest zu verkaufen. Leider können wir die Minsk, so wie sie zur Zeit beieinander ist, nicht verkaufen. Die sieben Monate, etliche Stürze und Aufenthalte am Meer haben alles sehr rostig werden lassen und insgesamt sieht unser Motorrad eher schlecht und sehr gebraucht aus und sicher nicht fit, um die von uns anvisierten 400 USD zu erreichen. Als allererstes demontieren wir alle Blechteile (Schutzbleche, Seitenabdeckungen etc.) und lassen sie neu spritzen. 60'000 Dong und einen halben Nachmittag später könnten wir eigentlich schon wieder die ganzen Teile montieren, doch sieht die Minsk komplett in schwarz, ohne den distinktiv archaischen russischen Buchstaben und der fliegenden Gans als Logo nur halb so gut aus. Wir suchen dann ein Airbrush-Atelier, welches uns die Logos innert 3 Stunden auf alle Teile mit den richtigen Formen und Buchstaben bespritzt - 20'000 Dong (sFr. 2.20!). Nun sind wir fast bereit - Das Motorrad sieht wieder fast wie neu aus (Ein Motorrad-Waschjogi wurde eigens einen ganzen Nachmittag damit beschäftigt, mittels Zahnbürste und speziellem Lösungsmittel allen schweren Dreck und eingebranntes Öl zu entfernen... (10'000 Dong)) und nun fehlen nur noch die A3 laminierten Drucke mit unserer Verkaufbotschaft (For Sale!) und die unzähligen Flyer für die verschiedenen Hotels und Cafés entlang den Touristenstrassen. Wir setzen uns vor das Guesthouse und bieten unsere Ware feil. Schon am ersten Tag kommen Vietnamesen, die uns für die Minsk 180 USD anbieten. Wir sagen nein danke. Nach einigen Tagen bei allen Verleihstellen und sonstigen Orten mehrfach nachgehakt sind so ziemlich alle Cyclofahrer der grösseren Umgebung schon unsere "Agenten". Derjenige, der unsere Minsk für 400 USD verkauft, bekommt 20 USD Kommission - Es stellt sich als eine sehr gute Verkaufsförderung heraus. Speziell dumm schauten die meisten anderen Touris aus der Wäsche, wenn wir von 10 oder mehr Fahrern umringt wurden, nur um die neuesten Infos über ihre Kontakte zu erfahren. Die Verkaufschancen stehen leider etwas schlecht: Es herrscht Regenzeit. Das bedeutet, dass Saigon, welches im Januar vor Touristen nur so zu platzen schien, nun so ziemlich leer ist. Wenn jemand denn kommt, sind dies keine Touristen, welche sich schnell oder leicht dazu überzeugen lassen, mit dem Motorrad die Tour zu machen. Zudem sind sie meist nur Kurzurlauber mit maximal einem Monat Visa und keinerlei Flexibilität, was die Dauer ihres Besuches anbelangt. Drittes und nicht minder schwergewichtiges Argument: Es regnet täglich schwer bis sehr schwer über Stunden hinweg. Niemand mag Motorradfahren in solchem Wetter (Nicht mal die Vietnamesen - in besonders schweren Regengüssen kommt der Verkehr in der Stadt fast zum Erliegen). Das im Regen herumsitzen hatte zur Folge, dass wir uns beide eine Erkältung zuzogen. Doch wir blieben am Ball. An einem Abend, wir sassen - wo sonst - vor dem Guesthouse mit unserer feilgebotenen Ware, kam aus dem Nichts ein Mann, der uns sehr höflich fragte, ob wir nicht einige seiner Briefe, die er soeben geschrieben hatte korrigieren könnten. Kein Problem, wir haben ja Zeit. Als wir dann nach dem Korrekturlesen noch ein bisschen mit ihm reden, schlägt er uns vor, uns bei dem Plazieren eines Inserates in der grössten Saigoner Tageszeitung zu helfen. Früh am nächsten Morgen, steht er schon bereit und fährt mit uns zur Zeitung und schreibt uns ein schönes Verkaufsinserat in Vietnamesisch. Er wollte uns dann noch zum Frühstück einladen, aber da meine Erkältung bereits schon wieder fiebrig geworden war, wollte ich nirgendwo hin - vom fehlenden Appetit ganz abgesehen. Das Inserat kommt am Freitag in die Zeitung, also noch 3 Tage Zeit. Inzwischen sind wir aber an der Touristenfront nicht besonders weitergekommen und die Vietnamesen, die immer wieder mal vorbeikommen, bieten uns inzwischen maximal 220 USD - immer noch weit unter dem Preis, den wir uns vorgestellt hatten. Ich mache mich auf den Weg zur Motorrad-Strasse und finde dort zunächst nur einen Laden, der mit Minsks handelt. Diese Leute dort sagen mir, dass es für Vietnamesen sehr ungünstig ist, mit einer Hanoier Nummer irgendwo im Süden rumzufahren, da die Polizei immer wieder den Fahrer anhalten würde. Aus diesem Grunde müssten sie die Nummer ändern und da dies eigentlich nicht möglich sei, koste dies auch einen Batzen Geld. Darum könnten sie mir nicht mehr als 180 USD für das Rad geben. Sie liessen sich dann mit einigen Zigaretten und gutem Zureden doch noch auf 220 raufhandeln, aber es blieb dann dabei. Am Nachmittag des gleichen Tages fuhr ich wieder zur Moto-Strasse, eigentlich, um nochmal im Laden zu sehen, ob ich mit ein paar Zigaretten und mehr investierter Zeit einen besseren Preis bekommen könnte, als ich einen weiteren, noch kleineren Laden entdeckte, der nur zwei MZ's draussen stehen hatte. (MZ's sind Motorräder aus der ehemaligen DDR, die anscheinend aber noch produziert werden, weil diese zwei MZ's brandneu und noch nicht ganz zusammengesetzt waren.) Im Laden verhandelte ich mit der Frau und Herrin des Hauses ausschliesslich in Vietnamesisch (aus schierer Notwendigkeit, weil sie kein Englisch konnte) und ihr Einstiegsangebot war bereits 250 USD. Da bei ihr die Zigaretten nicht nützten (Frauen rauchen nicht) verbrachten wir vor der Verhandlung noch einige Minuten mit Fragen nach der Familie, Kindern (3), Schwestern/Brüder (7), der Länge meines Aufenthaltes in Vietnam, ob ich denn schon verheiratet bin - kurz, all die normalen Fragen, auf die wir gelernt hatten zu antworten. Dann konnte es mit der Verhandlung losgehen. Nach einer guten halben Stunde, war der Preis so ziemlich festgelegt und die Frau sagte mir, dass sie für ein Motorrad in diesem Zustand mir einfach nicht mehr geben könnte, denn sie müsse noch recht viel daran machen, damit es wieder verkaufbar sei (wo sie auch eigentlich recht hat). Gut, 300 ist eigentlich kein schlechter Preis und sicherlich das Beste Angebot bisher. Ich sage ihr, dass ich morgen nochmal vorbeikommen werde. Heute ist unser Inserat draussen und obwohl einige Leute anrufen, um sich über das Rad zu erkundigen, kommt während des ganzen Tages niemand. Gegen Abend gehen wir dann beide wieder zur Frau mit der kleinen MZ-Schmiede und versuchen mit allem Charme noch einige weitere Dollar aus ihr herauszukitzeln. Nur heute haben wir keine Chance und sie schickt einen ihrer Söhne los, um uns das Geld zu besorgen. Nach nur 3 Minuten kommt er schon wieder mit einem Stapel Geld - vietnamesisches, leider und wir sagen ihr, dass wir mit Dong leider herzlich wenig anfangen können - kein Problem, sagt sie und schon nach nur weiteren 3 Minuten kommt der Sohn wieder mit 3 komplett neuen, noch nie gefalteten 100 USD-Dollar-Noten zurück. Wo diese Leute solches Geld herbekommen, ist uns völlig unklar, denn die Banken hier wechseln keine Dong in USD. Ist uns eigentlich auch wurst, denn wir machen uns gleich zu Fuss (!) auf den Weg zurück zum Guesthouse. Ein letzter Blick zurück zu unserem Treuen Gefährten der letzten 7 Monate und wir ziehn von Dannen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits traurig, nicht mehr diese Freiheit zu haben, andererseits glücklich darum, wieder einige Dollar mehr zu haben, denn unsere monetäre Situation sieht leider nicht mehr ganz so rosig aus. (Kann uns jemand Telearbeit (Übersetzungen etc.) anbieten, oder weiss, wie wir zu einigen Franken via Bannerwerbung auf unserer Page kommen können?) Die 300 USD finanzieren uns knapp unseren Aufenthalt in Kambodscha. Zurück im Guesthouse sind wir in der Stimmung für irgendwas Besonderes zum Essen, damit wir diesen Tag feiern können. Gerade als wir uns auf den Weg zum Italiener machen wollten, Ruft uns Lam, seines Zeichens Leiter der Humanistischen Fakultät der Uni Saigon an und will uns zur Feier des Tages - er hatte angenommen, dass wir das Motorrad durch das Inserat heute verkauft hatten (und wir liessen ihm diesen Glauben) - zu sich zum Essen einladen. o.K., noch so gerne. Und schon sitzen wir Minuten später in einem Taxi Richtung Cho Lon. Lam scheint es bestens zu gehen. Er hat ein neues Haus mitten in der Stadt bauen lassen und empfängt uns im Parterre mit einem Freund, während die Küchenhilfe das beste Sea-Food-Essen auffährt, welches wir seit langem gehabt hatten. Das Gespräch plätschert nur so dahin und das Essen verschwindet in beängstigender Geschwindigkeit. Nach dem Essen verabschiedet sich Lam's Freund und wir verschieben uns auf das Dach des Gebäudes, wo Lam, weil er während dreier Jahre in Österreich studiert hatte, nach europäischem Muster einen "Wintergarten" ohne Glas eingerichtet hat. Dort trinken wir noch einige Tassen Tee inmitten eines Meeres exotischer Pflanzen, die hier an der offenen Luft und der normalen Witterung ausgesetzt wachsen wie wild. Bevor wir das Land verlassen, möchten wir noch die ganzen überschüssigen Dinge, die wir sicherlich nicht mehr benötigen, per Post wegschicken. Wir kaufen eine Schachtel und gehen mit unseren Dingen zum Hauptpostamt in Saigon. Hanoi war recht zivilisiert, was das versenden von Paketen anging, doch was uns hier erwartet - das schlägt jegliche realsozialistische Inkompetenz und Korruption! Um ein Paket zu verschicken, müssen wir an 9 (!!) verschiedenen Schaltern vorbei. Bei fast jedem Schalter müssen wir ein oder zwei Formulare ausfüllen und für jedes brav Geld abliefern. Klar, dass die Schachtel, welche wir mitgebracht haben, obwohl stärker, nicht gut genug für den Versand durch die vietnamesische Post ist - wir müssen die von ihnen vorgegebenen Schachteln nehmen, welche sie uns für ein Heidengeld verkaufen. (Dass unsere Schachtel dann auf den Haufen mit den Schachteln, die zum Verkauf bestimmt sind wanderte, sahen wir erst später...) Der komplette Inhalt der Schachtel muss dann noch durch die Beamten beim Schalter für "Cultural Items Censorship" (Kulturgüterzensur, worunter alles bedruckte, beschriebene, bespielte oder sonstwie interessantes fällt) Dann, einige Formulare und "Gebühren" weiter stehen wir beim Zoll, der an den Kassetten unseres Vietnamesisch-Kurses keine Freude zu haben scheint. Nein, sagen sie, obwohl die Kulturzensur nichts dagegen hatte, könnten sie diese Tapes nicht durchlassen. Wir könnten sie für einen Tag dalassen, damit sie sich die Dinger anhören könnten (gegen Gebühr, versteht sich und unser Paket würde dann offen einen Tag lang herumliegen und wir müssten dann nochmals die ganze Prozedur mit den Papieren machen). Wir entscheiden uns dagegen und sagen ihnen, dass wir das Ding ohne die Tapes, welche wir problemlos über die Grenze mitnehmen und dann in Bangkok nach hause schicken können, nicht mehr versenden möchten. Schräge Blicke, aber Akzeptanz und schon liegen nur noch zwei Schalter vor uns. Nach gut 1­½ Stunden haben wir dann ein Paket verschickt - und haben uns dabei beeilt und gedrängelt! Es ist für einen Normaleuropäer kaum vorstellbar, was Bürokratie und asiatisches Chaos bei einer Post anrichten können und wie das dann in der Realität aussieht! Auf jeden Fall ist es das Erlebnis wert! Schon haben wir nur noch zwei Tage in Vietnam und es sollten uns noch wilde Abenteuer bevorstehen. Am Nachmittag dieses Tages lernen wir den Autor des Vietnam-Lonely Planet Buches kennen, mit dem wir uns auf Anhieb gut verstehen und mit dem wir dann auch - in Begleitung seiner Freundin - essen gehen. (Bei der Hinfahrt zum Restaurant sahen wir dann noch unsere Minsk: Bereits nach zwei Tagen komplett neu gespritzt und stolz eine brandneue saigoner Nummer tragend, es scheint, als wäre was dran mit den Problemen, die man mit einer fremden Nummer bekommt...) Später, an der Ly Thu Trong 5, in der wahrscheinlich ruhigsten Bar Saigons, welches Heinz, einem Schweizer gehört, sitzen wir ganz friedlich und lassen bei einigen Gin&Tonic's den Abend ausklingen. Der Abend ist immer noch recht warm und so aktivieren wir den Fan, der gleich neben uns an der Wand hängt. Das war keine so gute Idee: Obwohl der Fan während einiger Minuten ohne grösseres Hinsehen blendend funktioniert, gibt es auf einmal einen kleinen Knall und die gesamte Plastikverschalung des Fans fängt Feuer. Obwohl alle schnell reagieren und das Feuer mittels Tüchern ausmachen, lässt es sich nicht vermeiden, dass einige Leute mit kleinen geschmolzenen Plastikstückchen nun ruinierte Kleider haben. Das sollte aber erst der Auftakt des Abends sein. Nach der Bar - wir hatten im Resto schon einige Bier und unser "Bettmümpfeli" waren die G&T's, sassen Mason, der Autor, Chantal und ich vor dem Guesthouse und diskutierten über einige Sachen, als Mason und ich uns entschieden, noch eine Dose Tiger-Beer miteinander zu teilen. Kurz nach dem Anstossen kamen dann zwei Polizeibeamte und nahmen sich zwei Stühle und fingen an, sich mit uns zu unterhalten. Es war schon recht spät - halb Mitternacht - und so wartete der Junge vom Guesthouse eigentlich nur noch darauf, dass wir fertig sind, damit er die Tore schliessen kann. Womit er nicht gerechnet hatte, war, dass der Polizist nach mehr Bier verlangte. Wer die überhebliche Art der vietnamesischen Polizeibeamten kennt (Die Polizei hier ist Gott persönlich) kann sich die Reaktion des Beamten vorstellen, als der Junge vom Guesthouse sagte, dass es eigentlich kein Bier mehr gäbe, weil es Zeit zum schliessen sei. Wie dem auch sei, nach Androhung von irgendwelchen Sachen, die wir (dankbarerweise) nicht verstanden, standen auf einmal weitere vier Dosen zwischen uns (Mason und mir - Frauen trinken ja nicht) und die Beamten fingen an, unsere Gläser zu füllen und uns mit unmissverständlichen Gesten klarzumachen, dass wir nun diese Gläser zu trinken hätten. 100%, versteht sich! Gut, wir trinken und so schnell die Gläser auch leer sind, so schnell sind sie auch wieder voll. Nun aber gelingt es uns, die Beamten davon zu überzeugen, dass sie nun mindestens 50% des jeweiligen Glases trinken sollten. Das lassen sie sich nicht nehmen und schon haben wir wieder die Gläser in der Hand, mit der wiederum unmissverständlichen erhabenen Art der Gesten dieser Beamten, dass diese nun zu leeren seien. Wir bekommen von ihnen 555-Zigaretten zugesteckt und wahrscheinlich hätte es keinerlei Unterschied gemacht, ob wir nun Raucher sind, oder nicht - geraucht wird nun; oder Schlimmeres passiert! Das Gespräch wird zunehmend schwerer, denn die Themen gehen weg von den üblichen "woher seid ihr?", das bemerken die Polizisten und so nimmt einer der Beamten kurzerhand sein Mobiltelefon aus der Tasche und wählt 5#, eine Kurzwahlnummer. Wer könnte denn das sein? Nach einigen kurzen Worten hängt er auf und sagt, dass alles kein Problem sei, es komme nun jemand, der Englisch könne. Und tatsächlich: Nach 10 Minuten - wir hatten inzwischen wieder einige Runden "50%" mit den Polizisten hinter uns gebracht und der Junge vom Hotel wurde angewiesen, mehr Bier zu holen - kam dann diese "Person". Eine sehr knapp angezogene und stark geschminkte Prostituierte, welche zwischen den Beamten gesetzt wurde. Sie konnte tatsächlich ein zwei Worte Englisch - das Vokabular jedoch war eher ihrem Metier angepasst. Innerhalb der nächsten Viertelstunde kamen ihr die Beamten während dem Gespräch immer näher und am Schluss waren die Hände der Beamten überall an ihr. Sie wurden, wie man in Englisch so schön sagt sehr "cozy" mit ihr. Die Situation kam langsam ob den ganzen Bieren etwas ausser Kontrolle, als wir (die Foreigners) den vorbeifahrenden Vietnamesen androhten, sie verhaften zu lassen (was unsere neuen Freunde sicherlich auch gemacht hätten), als dann Chantal und der Junge vom Guesthouse uns beide daran erinnerten, dass es schon sehr, sehr spät sei. Tatsache: Knapp 2 Uhr morgens. Wir verabschiedeten uns langsam von dem Trio und zogen uns ins Guesthouse zurück, um die unzähligen Biere zu zahlen. Wir müssen den Polizisten aber Respekt zollen: Die ganze Trinkerei - das teuerste Bier, welches es hier zu kaufen gibt - ging auf die Rechnung der vietnamesischen Regierung! An unserem letzten Abend in Vietnam kam dann Lam nochmals zu uns, um uns zu verabschieden. Er brachte uns zwei Geschenke aus Seide - wunderschön - und wir gingen dann noch mit ihm etwas schnappen. Spät erst verabschieden wir uns von ihm und fangen an, unsere Rucksäcke zu packen, damit wir morgen noch Zeit für ein ausgedehntes letztes Frühstück in Vietnam haben.